Stressmacher oder Konsequenz?

Schlafstörungen

…als Stressmacher oder als Konsequenz vom Stress

Schlafstörungen

Schlafdauer: im Durchschnitt schläft ein Mensch ca. 6-8 Stunden pro Nacht. Es gibt aber auch Menschen, die deutlich länger oder kürzer schlafen. Das ist nicht problematisch

Schlafqualität: Es ist nicht entscheidend, wie lange man schläft, sondern wie erholsam der Schlaf ist.

  • Mögliche Schlafstörungen
  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen
  • Frühes Erwachen (ca. 2-3 Stunden früher als nötig)
  • Nicht erholt fühlen
  • Ungewöhnliche Ereignisse während des Schlafes: Angstträume, plötzliches Aufschrecken, Schlafwandeln

Umgang mit Schlafstörungen

  • Kein Alkohol vor dem Schlafengehen (führt zu wenig Tiefschlaf und vermehrtem Traumschlaf)
  • Kein Kaffee und kein Nikotin vor dem Schlafengehen (im Einzelfall bis zu 6 Stunden vorher)
  • Bei generell erhöhter Unruhe und Nervosität: Entspannungsübungen in der Mittagszeit, ABER: nicht einschlafen!
  • Körperlich müde sein (z.B. Spaziergang machen), aber nicht seelisch erschöpft ins Bett gehen
  • Abends nichts Aufregendes machen; Abend gemütlich ausklingen lassen
  • Nur ins Bett gehen, wenn mann wirklich müde ist
  • Schlafrituale einführen (Glas warme Milch oder Tee trinken, ein Gedicht lesen etc.) Hinweis: Lesen ist besser als Fernsehen, da es schlaffördernde neuronale Muster erzeugt („Kopfkino“)
  • Kein „Nickerchen“ zwischendurch, nur Entspannung
  • Auf Schlafbedingungen achten: Passen Raum, Lichtverhältnisse, Bett, Temperatur…
  • Das Bett nur zum Schlafen benutzen (Bett ist keine Couch-Ersatz!)
  • Möglichst keine Schlaftablette (natürliche Alternativen: Baldrian, Milch, Honig, Lindenblütentee)
  • Warmes (Fuß-) Bad nehmen
Mach deinen eigenen unterschied

Helfe dir selbst und
somit auch anderen

Scroll to Top