Mit Depression Leben & Die heilsame Kraft der Meditation

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Eine Dokumentation von planet wissen

Mit Depression Leben

Hier erzählt ein Betroffener Mann über seinen Weg in und aus der Depression.

 

25.10.2016 | 58 Min. | Quelle: WDR

Thomas Müller-Rörich führt ein Musterleben: Er ist selbstständig, glücklich verheiratet, Vater von zwei Kindern – bis sich plötzlich eine diffuse Angst einstellt. Der Unternehmer entfremdet sich von seiner Familie, kann sich mit Frau und Kindern nicht mehr freuen. Die Diagnose: Depressionen.
Arte Dokumentation

Die heilsame Kraft der Meditation

In diesem Film erfährst du wie Meditation bei Depressionen helfen kann. Ich selbst habe in der Clemens-August-Klinik Meditation mitgemacht. Das war für mich eine schöne Neue Erfahrung: Ich konnte mich fallen lassen und bin mit meinen Gedanken ganz bei mir geblieben. Probiere es einfach mal aus.

 

 

Klinische Studien zeigen, dass Meditation einen positiven Einfluss auf unser Gehirn hat. Die Wissenschaft erforscht, inwiefern die mentale Praxis wirksam bei Schmerzen, Depressionen und Ängsten ist. Kann die Meditation möglicherweise Krankheiten heilen oder uns gar ganz vor ihnen bewahren?

Die Meditation ist längst nicht mehr nur eine religiöse Praxis. Heute wird ihre Wirkung medizinisch erforscht, was vielleicht bald neuen Behandlungsverfahren den Weg bahnen wird. Psychiater, Neurologen und Molekularbiologen wie Jon Kabat-Zinn haben eine Reihe positiver Auswirkungen des Meditierens auf die Funktion des menschlichen Gehirns und Organismus beobachtet.

Dank der neuen Erkenntnisse hielten Meditationstechniken in Europa und den USA auch Einzug in den Krankenhausalltag. Sie werden begleitend bei der Behandlung verschiedener Krankheiten wie Depressionen, Angststörungen oder auch bei chronischen Schmerzen eingesetzt. Wie aber kann der Geist den Körper beeinflussen, und bis zu welchem Grad? Die Forscher beginnen, die biologischen Mechanismen zu verstehen, die dabei eine Rolle spielen. Durch regelmäßiges Meditieren lassen sich Gefühle besser regulieren, was wiederum dazu führt, dass die schädliche Wirkung von Stresshormonen auf unser Immunsystem vermindert wird.

Auf diese Weise, so der derzeitige Forschungsstand, ist die Meditation in der Lage, entzündliche Erkrankungen, Abwehrkräfte und sogar die Zellalterung positiv zu beeinflussen. Außerdem verändert Meditieren nachweisbar die Hirnareale und verlangsamt möglicherweise die Hirnalterung. Die Dokumentation begleitet verschiedene wissenschaftliche Experimente, erläutert die komplexen physiologischen Zusammenhänge zwischen dem meditierenden Gehirn und dem Organismus und zeigt, welche medizinischen Anwendungen derzeit bereits möglich sind.

(Quelle: https://youtube.com/)

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